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Heilpädagogisches Reiten - Kinder rund ums Pferd
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Der Förderverein


 

 

  Unser Förderverein unterstützt:

  •    Menschen mit eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten, bei der Finanzierung der Tiergestützte Pädagogik und    Therapie (TPT)  wenn öffentliche oder andere Mittel nicht oder nur teilweise zur Verfügung stehen.
  •   Maßnahmen und Projekte, die die Integration von behinderten und nichtbehinderten Menschen fördert.
  •  Therapeuten, bei der Qualifizierung und Weiterbildung.
  •   Einrichtungen, die TPT anbieten.
  •   Öffentlichkeitsarbeit, um die effiziente Wirkungsweise dieser Therapieform, die von Krankenkassen und    Versicherungen leider nicht finanziert wird, bekannter zu machen.

Wir sind ein gemeinnütziger Verein und dürfen Spendenquittungen austellen! 

Spenden bitte auf das Konto der Volksbank Westenholz
IBAN DE05 472626260005037401

Das sind zwei unserer Co-Therapeuten. Labrador Holly und Lewitzer-Pony Pares




Wussten Sie schon.....


das die Tiergestützte Pädagogik und Therapie in Deutschland noch ein junger Zweig innerhalb der pädagogischen, therapeutischen und allgemein fördernden Angebote für Menschen ist.

Tiergestützten Pädagogik und Therapie (TPT) mit dem Co-Therapeuten Hund:

Ein Therapiehund begleitet oder unterstützt eine Therapieeinheit gemeinsam mit seinem Hundeführer. Durch seine spezielle Ausbildung, seinen Fähigkeiten und seinen charakterlichen Eigenschaften wird ein besonderer Zugang zum Menschen möglich. Er ist sehr gut sozialisiert, reagiert stets gelassen, er kennt verschiedene Geräusche, Bewegungen, Behinderungen und untypische Verhaltensweisen. Von großer Wichtigkeit ist eine ausgeprägt gute Bindung zum Hundeführer sowie ein freundliches, dem Menschen zugewandtes Wesen. Sehr guter Grundgehorsam bildet die Basis für den Einsatz in einer Therapieeinheit.

Damit der Hund mit Freude mitarbeitet, muss er sich stets auf seinen Hundeführer verlassen können. Dieser muss daher die Stärken und Schwächen seines Therapiehundes genau kennen. Nur so können Überforderungen auf allen Seiten vermieden und durchweg positive Lernsituationen geschaffen werden. Eine medizinische, psychologische, therapeutische oder pädagogische Ausbildung des Hundeführers trägt hierzu entscheidend bei und nur speziell ausgebildete Hunde sind diesen vielfältigen und anspruchsvollen Aufgaben in der tiergestützten Therapie gewachsen.

Ein Besuchshund unterscheidet sich zum Therapiehund darin, dass der Hundeführer keine diesbezügliche Ausbildung benötigt. Aber schon die reine Anwesenheit eines Besuchshundes kann bereits positive Wirkungen auf Bereiche der Kommunikation und Interaktion haben. Allein die Nähe zu einem Hund kann das Gefühlsleben eines Menschen positiv beeinflussen.

Viele menschliche Bedürfnisse werden durch den Kontakt mit dem Hund angesprochen. Dabei wirkt der Hund als starker Motivator und bildet somit die Basis für die Kommunikation in der Therapieeinheit.

Durch die neutrale Stellung des Hundes wird eine positive Lernsituation geschaffen. Der Hund nimmt einen anderen Stellenwert als der Mensch. So können negative und positive Erfahrungen besser angenommen werden als im oft belasteten Mensch-Mensch-Kontakt.  Besonders Kinder und Jugendliche lernen Regeln und dessen Einhaltung über den Hund sehr schnell. Aufgaben mit dem Hund gemeinsam zu bewältigen, werden leichter akzeptiert, die Bereitschaft mit dem Hund zu lernen ist sehr groß. Ein Beispiel aus der Lerntherapie: Kinder mit Schwierigkeiten im Rechnen lösen gerne Additionsaufgaben, wenn der Hund auf sein Kommando 2 Schaumstoffwürfel wirft, um dann die Punkte zusammen zu rechnen!

 

Schon etwas bekannter ist die Pferdegestützte Pädagogik und Therapie. Sie hat sich als erfolgreiche Maßnahme unter den Begriffen „Therapeutisches Reiten“  bzw.  „Heilpädagogisches Reiten“ einen Namen gemacht.

Bei der Pferdegestützten Pädagogik und Therapie  (PPT) handelt es sich um eine Methode, die den Menschen ganzheitlich auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene anspricht.

Ausschlaggebend für PPT ist der bewusste Einsatz des Pferdes als Mittler von Seiten des/der Reittherapeuten/in. Diese/r gestaltet die Therapiestunde so, dass Erfolge oder Misserfolge des eigenen Handelns an den Reaktionen des Pferdes für den Klienten  sofort erkennbar sind, ohne als Kritik wahrgenommen zu werden. Erlangte Erkenntnisse, die über das Pferd gewonnen wurden, können vom Klienten oft besser angenommen und so auch besser behandelt werden.

Inhaltlich nutzt PPT alle Betätigungsmöglichkeiten gleichwertig, die das Pferd und sein direktes Umfeld bieten. Tätigkeiten wie  Putzen, Führen, Füttern und Beobachten haben den gleichen Stellenwert wie das Reiten.

Im Vordergrund steht nicht das Reiten lernen, sondern die persönliche Weiterentwicklung des Menschen.

Langfristiges Ziel ist es, dass die gelernten Fähigkeiten, sobald diese gefestigt sind, vom Klienten  in den Alltag übertragen und umgesetzt werden.

PPT ist eine Maßnahme für Menschen jeden Alters, ganz besonders richtet sie sich jedoch an Kinder.

Bei der Therapie werden speziell für diesen Zweck ausgebildete Pferde eingesetzt. Diese müssen gesund sein und taktreine Gänge haben.

Wer der landläufigen Meinung ist, ein ausgedientes, altes Gnadenbrotpferd ist gut genug für diese Arbeit irrt sich. Die Arbeit eines Therapiepferdes ist sowohl körperlich, wie auch mental sehr anstrengend! Es muss z.B. während jeder Therapiestunde seinen angeborenen Fluchttrieb unterdrücken, andererseits aber auch ausdauernd an der Longe galoppieren! Neben einer guten, möglichst vielseitigen Ausbildung als Reitpferd wird das Pferd in Gelassenheit und Zuverlässigkeit trainiert. Es benötigt eine Haltung, die seinem ganztägigen Bedürfnissen nach Bewegung, Luft und Licht  entspricht. So bleibt es neben seiner Arbeit  körperlich und mental ausgeglichen und gesund.

Pferde, mit ihrem hohen Aufforderungscharakter eignen sich besonders gut für Menschen bei denen andere Therapien nicht mehr greifen. Sie geben Wärme, Geborgenheit. Das Gefühl getragen zu werden wird nicht nur von Kindern, sondern besonders von erwachsenen Teilnehmern sehr geschätzt.

Ein sensibles Pferd spiegelt die Gefühlslage des Menschen, die Teilnehmer kommen so nicht nur dem Pferd näher, sondern auch sich selbst.

Die Ausbildung zum Therapiepferd dauert ein Pferdeleben lang und ist für den Trainer mit hohem Aufwand verbunden. Zusätzlich muss jedes Pferd zum Ausgleich möglichst abwechslungsreich Korrektur geritten werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



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